[Rezension] Mythica - Göttin der Liebe von P. C. Cast -> leichte Spoiler


Klappentext**:

Die göttliche Venus – unsterblich verliebt in einen Sterblichen!

Um den attraktiven Feuerwehrmann Griffin zu gewinnen, bräuchte die unscheinbare Pea vor allem eines: eine gründliche Generalüberholung. Make-up, Schuhe, Klamotten – alles an ihr ist ein einziges Desaster. Als sie in ihrer Verzweiflung Venus beschwört, staunt sie nicht schlecht: Die Göttin steigt herab aus dem Olymp, um ihr zu helfen. Doch was ist, wenn die Göttin der Liebe plötzlich selbst ihr Herz verliert? Und das ausgerechnet an Griffin?

Eckdaten**:


Taschenbuch*: 400 Seiten - 8,99 €
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596193877
ISBN-13: 978-3596193875
Originaltitel: Goddess of Love

Das Cover:


Das Buch war ein purer Cover-Kauf. Ich wusste nicht, worum es geht.
Es ist wunderschön. Eine schöne Frau, in deren rote Haare rote-gelbe, flammende Blumen eingearbeitet wurden.
Unter der Schrift ist das Weiblichkeits-Zeichen zu sehen.
Passend zum Aussehen der Göttin.

Der Inhalt:


Pea ist in Griffin verliebt, doch er weiß nicht einmal, dass sie existiert.
Pea ist sehr tollpatschig und stellt dies leider sehr oft zur Schau. Dadurch bleibt sie Griffin auf etwas negative Art doch im Gedächtnis.
Pea ist sehr unscheinbar und unvorteilhaft gekleidet.
Als sie auf Venus trifft, die ihr erklärt, wer sie wirklich ist, wird sie von ihr einer Erneuerung unterzogen. Neue Haare, neue Kleidung und neues Selbstbewusstsein.
Dadurch hoffen sie, dass Griffin Pea bemerkt und sich in sie verliebt.
Doch Griffin hat nur Augen für die Göttin, welche ihre Gefühle für ihn zu unterdrücken versucht.

Meine Meinung:


Der Schreibstil war ok, allerdings nicht außergewöhnlich und etwas erlahmend.
Dazu haben mir die Personen nicht gefallen. Sie waren nervig und sehr vorausschaubar.
Pea ist sehr unsicher und nörgelt pausenlos an sich herum. Dies, das, jenes sieht an ihr so schrecklich aus und überhaupt. Die Schuhe passen nicht, die Haare sitzen falsch, ihr Make-Up passt nicht dazu, usw.
Venus flucht unaufhörlich mit göttlichen Namen und Körperteilen. Das hat mich sehr gestört. Dazu steht in sehr vielen Sätzen von ihr Schätzchen.
Außerdem fragt sie ständig alle Menschen und Göttinnen, die sie trifft, ob sie sich auch regelmäßig befriedigen. Ist das doch schon merkwürdig und nervig.
Dadurch hatte ich sehr oft keine Lust, weiter zu lesen. Und ich hatte auch überlegt, das Buch abzubrechen.
Es gab eine Situation zwischen Venus und Pea, da wäre jeder ausgeflippt und hätte die Freundschaft gekündigt oder etwas dergleichen. Aber doch nicht Pea. Sie verzeiht Venus, dass diese sie hintergangen, belogen und betrogen hat innerhalb von Minuten und gibt ihr auch noch Tipps und ist für sie da.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass überall Überlegungsfehler waren. Es ist etwas über Tage passiert, was auch rauszulesen war und dann steht dort, dass nur eine Nacht dazwischen lag.
Was mich auch sehr gestört hat, war, dass einer was passiert und dann passiert das auch der anderen. Dieses Schema wurde sehr häufig wiederholt. Das macht alles so durchschaubar und alle Taten sind sehr klischeehaft, was es noch durchschaubarer macht.
Manchmal habe ich deswegen die Seiten überflogen, damit ich nicht abbrechen muss.
Allein, dass das Ende dann doch etwas anders war als ich anfangs dachte, hat dem Buch noch 2 viel zu gute Sterne gebracht.

Fazit:


Es kann gelesen werden, wenn einem diese ganzen Dinge nicht stören.
Ich werde allerdings die Reihe nicht weiter verfolgen, weil ich gehört habe, dass dieser Teil der Beste gewesen sein soll.
Und jedem, der mich fragt, werde ich von diesem Buch abraten, denn ich musste mich durchquälen. Letzten Endes bereue ich es nicht, dieses Buch gelesen zu haben, denn so habe ich einen Platz mehr in meinem Regal für ein gutes Buch.



*Diese Links erfolgen völlig freiwillig und ohne jegliche Art der Bezahlung
**Quelle: Amazon.de

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