Rezension - Magisterium #3 von Holly Black und Cassandra Clare





Klappentext:
Nachdem Call und seine Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes abgewehrt haben, richtet das Magisterium eine Party für sie aus. Statt zu feiern, muss Call jedoch den Angriff eines Chaosbesessenen abwehren. Eigentlich sollte das Wesen im Verließ unter der Schule festsitzen, doch irgendjemand hat es herausgelassen. Es muss im Magisterium jemanden geben, der Call töten will. Oder sind vielleicht sogar beide Makaris in Gefahr? Die Freunde setzen alles daran, um dem Spion in den eigenen Reihen auf die Schliche zu kommen - und bemerken fast zu spät, wer es ist, dem sie auf gar keinen Fall vertrauen dürfen ...




Gebundene Ausgabe: 288 Seiten, 17,- €
Kindle:  12,99 €
Verlag: Bastei Lübbe (one by Lübbe)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3846600288
ISBN-13: 978-3846600283
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Magisterium - The Bronze Key


Band 3 der Magisterium Reihe, die aus 5 Teilen bestehen soll. Geschrieben von Holly Black und Cassandra Clare.
Und schon alleine für die Optik hat es sich gelohnt, dieses Prachtstück zu kaufen.
Der Buchschnitt ist bei diesem Buch grün-glitzernd und es sieht sehr elegant aus, wie ich finde.


Ich muss aber sagen, dass es mich doch sehr wundert, dass die Bücher von Band zu Band dünner werden.. o.O


Es geht wieder um Callum und seine Freunde Aaron und Tamara.
Callum und Aaron sind Makaris und haben im vorherigen Band den Feind des Todes besiegt. Zumindest glauben das alle. Auch Jasper wird von allen gefeiert, da er sie tatkräftig unterstützt hat.
Ihnen zu Ehren soll es eine Feier geben. Doch diese gerät außer Kontrolle, als sie angegriffen werden. Dabei geschieht ein Unglück und die Schule wird noch mehr abgesichert als vorher.
Die Freunde schließen, dass Call das eigentliche Ziel war und wollen nun herausfinden, wer dahinter steckt. Als sie es endlich begreifen, stecken sie in einer Gefahr, die sie nicht unterschätzen dürfen und aus der sie sogar nicht mehr entkommen könnten.
Wie es weiter geht, lest selbst.


Leider hatte mir Band 2 nicht sonderlich gut gefallen und dieser ist auch schon ein Jahr her, seit ich ihn gelesen hatte. Dennoch hatte ich kaum Probleme, mich sofort wieder zurecht zu finden. Mit manchen Namen war es schwierig, doch es ging relativ gut.
Im zweiten Band, war die Schule so sehr in den Hintergrund gerückt, dass ich kaum noch Lust hatte am Lesen und es mir schwer fiel. Demnach war die Bewertung auch nicht so gut.
Hier war es wieder etwas anderes. Man konnte bei bestimmten Unterrichtsstunden "teilnehmen", auch wenn ich mir viel mehr davon wünschen würde. Doch dies war spannend und man hat mehr erfahren, worauf sich diese Art von Magie aufbaut und wie sie entsteht. Außerdem waren die Gefühle greifbarer.
Außerdem darf man ja nicht von allem zu viel erwarten, da es immer noch zu den Jugendbüchern zählt und nicht zu den Erwachsenen/Fantasy.


Außerdem spielt Eifersucht und eine junge Liebe eine Rolle: Wer mit wem? Sag ich nicht.
Ich denke, sie müssten am Anfang des Buches 14 sein, wo es durchaus denkbar ist und sehr gut integriert werden kann und es dadurch auch abwechslungsreicher und fühlbarer wird. Ich finde auch, dass man durch die greifbaren Gefühle sehr gut in die Gedanken der Protagonisten schlüpfen kann, um sie noch besser zu verstehen und mit ihnen mitfühlen zu können.


Noch eine Bemerkung am Rande: Falls ihr Band 1 noch nicht gelesen oder nicht da habt: Es gibt mittlerweile ein neues Cover für diesen Band als Broschur und Kindle-Version. Und diese finde ich fast noch schöner, als die Hardcover-Ausgaben. Aber nur fast. Sie schimmern wunderschön und erinnern mit etwas an die Lux-Reihe.

Zurück zum Thema.
Ich finde das Buch durchaus gelungen, doch für 5 Sterne hat es nicht gereicht, da ich doch einiges gefunden habe, warum ich einen halben Stern abziehen muss. ZB die Sache, dass man viel zu wenig an der Zauberei allein teilnehmen kann, dann dass die Bücher immer dünner werde und es kommt mir vor, als würde es zack auf zack gehen, als würde man durch das Buch rennen, was mich auch etwas stört. Es könnte etwas ausfühlicher und langsamer geschrieben sein, dass wäre es perfekt.

Also gibt es von mir 4,5 Sterne

Dann also von mir durchaus eine Leseempfehlung und wir sehen uns.

Bye

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